Konturnahe Kühlung von Werkzeugeinsätzen aus dem Metall 3D-Drucker

⚡️„Das Konzept von a-metal ist sowohl vom Platzbedarf der Anlage wie aber auch vom Anschaffungspreis sehr interessant.“ Timo Brugger von der Michel Werkzeugbau AG in Nänikon.

Im neuen Jahr angekommen, freuen wir uns darauf, die Maschinenentwicklung und unsere Gespräche mit der Industrie wieder aufzunehmen und mit frischer Energie in Richtung Pilotprogramm voranzuschreiten. Wir danken all unseren Partnern und Unterstützern für das grossartige Jahr 2023 und wünschen allen ein umso stärkeres 2024! 🎉

Es ist uns eine grosse Freude, in diesem Rahmen die Vorstellungsserie unserer Pilotpartner fortzusetzen und sind überaus glücklich, dass wir einen weiteren Spritzgusswerkzeugbauer an unsere Seite gewinnen durften. Erfahren Sie im Interview mit Timo Brugger, wie sie bei der Michel Werkzeugbau AG unseren Metall 3D-Drucker einsetzen werden. Das nächste Mal, wenn Sie eine Kaffeebohnenpackung in der Hand halten, werden Sie ganz bestimmt die runden Wipf AG WICOVALVE®-Ventile in den Beuteln erkennen. Hergestellt mit Produkten der Michel Werkzeugbau AG.

Spritzgusswerkzeug zur Herstellung der Wipf AG WICOVALVE® -Ventile

🎙️Können Sie kurz vorstellen, wer Sie sind und was Ihr Unternehmen herstellt?

Die Michel Werkzeugbau AG mit 25 Mitarbeitenden entwickelt, konstruiert und produziert Werkzeuge und Spritzgussformen sowie technische hochstehende Präzisionsteile aus Kunststoff. In der hauseigenen Spritzerei werden die Werkzeuge bemustert und Kunststoffteile in Klein- wie auch Grossserien hergestellt.

🎙️Wie sieht Ihre Infrastruktur aus, mit der Sie Spritzgussteile produzieren?

Für die Herstellung der Werkzeuge haben wir 3- und 5-Achsen Fräsmaschinen, Senk- und Drahterodiermaschinen, Drehbänke und Flachschleifmaschinen.

Nach der Herstellung der Werkzeuge kommen diese in den Spritzguss, wo aktuell 24 Maschinen an ca. 360 Tagen Teile für diverse Kunden herstellen. Der Maschinenpark umfasst hydraulische- und vollelektrische Spritzgussmaschinen mit einer Zuhaltekraft von 250-1200 kN. Mit diesen Anlagen werden Teile von der Grösse eines Fingernagels bis zu einer Handfläche hergestellt.

🎙️Wieso interessieren Sie sich für den Metall 3D-Druck?

Der Bereich Metall 3D-Druck ist für uns besonders im Werkzeugbau interessant und wir möchten den Schritt in die additive Fertigung wagen, um uns so einen Vorteil bei der Herstellung von konturnaher Kühlung von Werkzeugeinsätzen zu verschaffen.

🎙️Was hat Sie überzeugt, am Pilotprogramm von a-metal teilzunehmen?

Der Reiz von Anfang an dabei zu sein und einen Beitrag leisten zu dürfen, damit der Drucker seine Serienreife erlangt und wir gleichzeitig vom Wissen und der Erfahrung von a-metal profitieren können. Das Konzept von a-metal ist sowohl vom Platzbedarf der Anlage wie aber auch vom Anschaffungspreis sehr interessant.

🎙️ Wo sehen Sie den Metall 3D-Druck bei Ihnen im Betrieb nachhaltig in 3-5 Jahren?

Ich hoffe, dass sich der Metall 3D-Druck etabliert und bei uns seinen Platz in der Fertigung von Spritzgusswerkzeugen findet. Zudem wünsche ich mir, dass die Erfahrungen und die neuen Möglichkeiten bereits bei einem neuen Werkzeugkonzept einfliessen und wir dank dem Drucker leistungsfähigere Werkzeuge bauen können.


💭Haben Sie weitere Fragen an Unternehmen, die sich bereits für unser Pilotprogramm entschieden haben? Schreiben Sie uns gerne einen Kommentar oder eine Nachricht.

Über den Link oder den QR-Code können Sie direkt ein Erstgespräch mit unserem Team vereinbaren. Wir freuen uns auf einen Austausch mit Ihnen.

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